Die Quelle

Recht unscheinbar und dicht bewachsen ist der Ort, an dem die Pleichach ihren Ursprung hat. Eine Quelle, an der das Wasser aus dem Stein schießt, ist sie nicht, wenn auch schon ein schmales und nicht gerade tiefes Bachbett erkennbar ist. Auf ihrem Weg zwischen den Äckern sammelt sie das Wasser, das von den Feldern einströmt und wächst so entlang ihres Verlaufs kaum, aber stetig, zu einem fließenden Gewässer an, das auch den Namen Bach verdient.

Wenn man einmal den Verlauf der Pleichach mit dem Fahrrad erkunden möchte, hat man bei der Kapelle Fährbrück die Möglichkeit, sich im benachbarten Biergarten zu stärken, bevor man die etwa 35 km lange Tour bis zum Hauptbahnhof antritt, wo der dann schon recht breite Bach unter dem Vorplatz verschwindet.

Bis es jedoch so weit ist, führt einen der Weg – je nach Jahreszeit – durch Maisfelder, vorbei an Gurkenplantagen und Brombeerhainen. Mit jedem Meter nimmt das Bachbett an Breite und das Wasser an Menge zu.